Der Tsavo-East-Nationalpark ist mit einer Gesamtfläche von rund 21.812 km² der größte Nationalpark in Kenia. Es gibt hier Busch- und Grassavannen, aber auch Steppengebiete, ebenso wie Akazienwälder. Auch Flüsse (Voi-River und Mbololo River) durchziehen den Park, wobei nur der Athi River, wie auch der Galana River dauerhaft Wasser führt.
Im Park gibt es eine große Artenvielfalt an Tieren. Insbesondere Elefanten-herden und Löwen sind hier anzutreffen. Aber auch Gazellen, Affen, Büffel, Antilopen, Zebras, Impalas, Dik-Diks, Geparden, Leoparden und Nashörner durchstreifen den Park. An den Flüssen leben Nilkrokodile und Flusspferde. Auch die Vogelwelt ist mit vielen Hunderten von Arten vertreten.
Mombasa ist die zweitgrößte Stadt in Kenia. Nairobi ist die größte Stadt und auch zugleich die administrative Hauptstadt des Landes. Mombasa liegt auf Mombasa Island am Indischen Ozean und ist ein touristisches Zentrum des Landes, mit einem internationalen Flughafen und dem größten Hafen Ostafrikas. Dieser Hafen wird auch von den Nachbarländern Tansania und Uganda für deren Im- und Export genutzt. Außerdem ist Mombasa mit Nairobi und Uganda durch eine Eisenbahnlinie verbunden.
Besucht man Mombasa sollte man auf jeden Fall auch der Altstadt (sie wird häufig nur Old Town genannt) einen Besuch abstatten. Hier lohnt es sich das Fort Jesus zu besichtigen. Es ist eine alte Festung die 1593 von den Portugiesen gebaut wurde. Heute gehört das Fort Jesus zu den Nationalmuseen in Kenia und wurde 2011 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.
Das Klima in Mombasa ist tropisch und die Temperaturen sind das ganze Jahr über durchschnittlich bei fast 30 °C. Nicht weit von Mombasa entfernt, rund 35 km) liegt der Diani Beach. Dies ist ein etwa 25 Kilometer langer, weißer Sandstrand des Indischen Ozeans und ist das touristische Zentrum der Südküste. Vorgelagert sind dem Strand Riffe, welche zum einen die Wellen brechen und zum anderen aber auch die Haie fernhalten. Die Riffe hier sind beliebte Tauchgebiete.
Haupteinnahmequelle am Diani Beach ist der Tourismus. An der langen Küste haben sich daher im Laufe der Jahre einige Hotels angesiedelt. Durch die vielen Urlauber werden aber auch die fliegenden Händler angezogen, die jedoch von der Security der Hotels von den Urlaubern weitestgehend ferngehalten werden.