Die Lasithi-Hochebene liegt auf einer Höhe von circa 840 Metern über dem Meeresspiegel. Es ist eine faszinierende Naturlandschaft mit sanften Hügeln, kleinen Seen und grünen Wäldern. Aber auch viele Schafherden weiden hier. Die Ebene ist von den Bergen des Dikti-Gebirges umgeben und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 130 km² und ist bewohnt. Sie bildet eine Gemeinde im Regionalbezirk Lasithi. Es werden hier diverse Feldfrüchte, Apfelbäume und Kartoffeln angebaut. Rund um die Hochebene liegen zahlreiche kleine Dörfer. Von Heraklion aus braucht man etwa eine Stunde mit dem Wagen.
Heraklion liegt an der Nordküste, etwa in der Mitte Kretas und ist mit rund 180.000 Einwohner die größte Stadt der Insel. Hier gibt es auch den größten und verkehrsreichsten Flughafen. Im Hafen von Heraklion legen oft große Kreuzfahrtschiffe an.
Im Norden der Insel liegt die Hafenstadt Rethymnon (auch Rethymno), etwa 45 Kilometer von Chania entfernt. Sehenswert ist die im 16. Jahrhundert erbaute Festung „Fortezza von Rethymno“. Es ist eine Festungsruine innerhalb des Stadtgebiets von Rethymno und eines der Wahrzeichen der Stadt. Nicht versäumen sollte man den Rimondi-Brunnen in der Altstadt. Der Brunnen wurde im 17. Jahrhundert erbaut. Es gibt hier gemütliche Cafés und Tavernen und ist somit auch ein beliebter Treffpunkt, bzw. ein idealer Ort um eine Rast einzulegen.
.