La Gomera ist die zweitkleinste Insel der sieben Hauptinseln der Kanaren und hat nur etwas mehr als 22.000 Bewohner und ist vulkanischen Ursprungs. Man kann die Insel in zwei Klimazonen aufteilen. Zum einen in die trockene Südhälfte und zum anderen in die fruchtbare Nordhälfte. Diese wird von den Passatwinden mit feuchter Luft versorgt. Die Bewohner bauen hier Wein an, aber auch Tomaten, Bananen und Kartoffeln.
La Playa besitzt einen schönen, langgezogenen schwarzen Sandstrand und ist das touristische Zentrum des Valle Gran Rey. Eine kleine Promenade zieht sich hier entlang. La Playa gehört zu den beliebtesten Orten des Tals. Hier trifft man sich auf der kleinen Strandpromenade, plaudert, relaxt an der Playa del Ingles und genießt die Sonnenuntergänge über dem Meer vor La Gomera.
Verwaltungsmäßig gehört La Gomera zur spanischen Provinz Santa Cruz de Tenerife. Ihre Hauptstadt ist San Sebastian de La Gomera und der Hafen das Eingangstor für die gesamte Insel. Von hier aus gibt es Fährverbindungen zu den Nachbarinseln Teneriffa, El Hierro (die kleinste der 7 Hauptinseln) und La Palma. Zu den anderen Orten (Vallehermoso und Valle Gran Rey) der Insel führen zwei wichtige Hauptstraßen und vom Busbahnhof aus gelangt man mit den Linienbussen zu den übrigen Orten auf La Gomera.